Nun ist das Jahr schon wieder rum.
Vieles lief gut, auch Manches dumm.
Was uns so alles ist geglückt,
d‘rauf haben wir zurückgeblickt.
So kannst Du hier mal nachseh’n:
Was war denn los 2018?

Januar

Wie in den letzten Jahren schon
ging es los mit der Karnevalssession.
Die Vorbereitungszeit war knapp,
da saßen schon mit der Narrenkapp
in der Kirche alle Jecken –
wir mußten uns „om Chur“ verstecken.
Nach dem knappen Vorbereitungsstreß
durften wir mitgestalten die Karnevalsmeß.

Das war der Beginn einer tollen Session,
bei der es weiterging ’ne Woche später schon.
Nach der Sitzung in Rahms und in Dreischläg
führte uns der Tourneeweg
erstmalig auch zum Alten Fritz,
und danach ging es schnell wie´n Blitz
nach Neustadt zum Seniorentag,
nicht nur weil´s auf dem Heimweg lag,
nein für uns macht´s Spaß vor allen Dingen,
bei den Älteren zu singen.
Danach war der Januar vorbei,
doch nicht zu End die Singerei.

Februar

Auch in Strauscheid Anfang Februar
brachten das Programm wir dar.
Danach im Neussender Josefshaus,
bei den Möhnen in Dreischläg im vollen Haus
und weil wir immer hale durch,
ging´s tags darauf nach Ahleburg.
Die Stimmung dort war ohne Gleichen,
das lässt sich mit gar nix vergleichen.
Das Event auf diesem Feste,
war zu Karneval für uns das Beste.

März

Danach gab´s, das ist kein Scherz,
ne lange Paus‘ den ganzen März.

April

Im Folgemonat, dem April,
war’n der Termine auch nicht vill.

Im schönen Roßbach an der Wied,
sangen wir so manches Lied.
Der Anlass auf den stolz wir waren,
der SV bestand seit 50 Jahren.
Einst dort manchen Fight bestritten,
ließen wir uns nicht lange bitten.
Zur Feier viele Gäste kamen
und in diesem festlichen Rahmen,
sangen wir in drei Etappen
und alles sollte sehr gut klappen.
Danach gab es noch Gelegenheiten
zu schwelgen in den alten Zeiten.
Wir hatten viele schöne Stunden,
bis wir dann spät nach Haus gefunden.

Mai

Und danach im Monat Mai,
hatten wir schon wieder frei.
So nutzten wir die Zeit,
um zu machen uns bereit
für ein besonderes Event,
das bei uns kaum einer kennt.

Juni

In Mehren war´n paar hundert Gäste
auf dem dort´gen Lichterfeste.
Die Kulisse, die war wunderschön,
von allen Seiten anzuseh´n.
Und es hat auch nicht gestört,
hat man uns singen dort gehört.

Danach mit paar Bierchen gut gestärkt,
gab´s ein tolles WECO-Feuerwerk.
Und als mi´m vollen Bus es heimwärts ging,
sagten alle: „Da fahr´n wir nochmal hin!“

 

Am nächsten morgen in der früh,
kamen wir von der Dreischläger Hüh,
machten gern dort ´nen Besuch
bei der Jutta Wertenbruch.
Doch niemand glaubt, dass sie schon war
an diesem Tage 60 Jahr´.
Wir durften dort ein Ständchen bringen,
den Gästen ein paar Liedchen singen.
Und schon wieder tags darauf,
traten wir beim Erwin auf.

Erwin Kötting ist ein Mann,
der fantastisch knallen kann.
Und dieses hat dazu geführt,
dass man ihn zum König hat gekürt.
Diesen Erfolg beim Schießen,
wollten wir gern‘ mit ihm begießen
und so kam’s
das wir schon wieder war‘n in Rahms
Wir brauchten auch nicht lang‘ zu warten
und sangen dann in Dinchens Garten.
Und als das letzte Liedchen aus,
marschierten wir ins Bürgerhaus.
Unser Fazit dort am Tresen:
„das war ein tolles Wochenend‘ gewesen.“

 

Doch auch nach Auftritt Nummer drei,
war für uns der Juni nicht vorbei.
Ne tolle Feier stand dem Chor
im Dreischläger Sportlerheim bevor.
Dieses Alter hat uns all gewundert,
unser Peddy wurd‘ ein halb Jahrhundert.
Ein toller Kerl und nette Gäst‘,
war das Rezept für ein tolles Fest.
Doch danach, wie dumm,
war ein schöner Monat rum.

Juli

Wie jedes Jahr im Monat sieben,
sind wir nicht daheim geblieben,
sondern standen stramm und kühn
bei der Neussender Kirmes auf der Bühn.

 

In diesem Jahr, wie jeder weiß,
war’s im Sommer furchtbar heiß.
Doch das war leider ganz verkehrt
für unser erstes Mitsing-Konzert.
Denn bei dieser Bullen-Hitze
blieben viele daheim, um dort zu schwitze.
Die, die kamen doch zu uns,
haben alle viel gestrunzt.
Sie alle sagten unverholen,
das sollte man doch wiederholen.
Übrigens in Rahms im Saal,
kam dabei zum ersten Mal
zum Einsatz uns´re neue Musikanlage,
ein tolles Teil, gar keine Frage.
Zusammengestellt von Philipp Müller,
ist diese ein ganz besond‘rer Knüller.


Für die Logistik gibt´s ’nen Hänger,
den besorgte ein kompetenter Sänger.
Dafür der beste Mann vom Fach
ist der Peter Menzenbach.
Dadurch sind wir jetzt allemal,
top ausgestattet für jeden Saal.

August

Nach nur zwei Wochen Pausen
fuhr‘n wir ins Josefshaus nach Hausen.
Zum Auftritt dort – uns’rem Dritten,
brauchte man uns nicht lange bitten.
Bei diesem tollen Publikum,
ging die Zeit im Fluge rum.
Und von den netten Betreuern,
lassen wir uns gerne wieder anheuern.

September

Es gibt Lieder, deren Text ist Scheiße,
aber „60 Jahre und kein bisschen Weise“,
Dieser Titel, der trifft klar,
auf Helmut Hecking, der wurd‘ 60 Jahr.
Weil er bekannt wie’n bunter Hund,
ging’s auf der Party richtig rund.

 

Eröffnet wurd‘ mit viel Applaus,
das renovierte Bürgerhaus.
Und dafür hatten wir gelernt:
die schöne Hymne über „Wernd“.
Von Marion Oswald komponiert,
hatte unser Hans-Josef sie modernisiert.
In Willroth war man sehr gerührt,
als wir sie dort uraufgeführt.

Oktober

Kaum einer von uns kannte wohl,
das schöne Weinfest in Rheinbrohl.
Michael Mahlert hatte uns gefragt,
und wir hatten zugesagt,
zu singen auf der großen Bühn‘
und Fazit ist: „Do wor et schün“.
Dorthin chauffiert von Ernst und Pitter,
tranken wir Wein, so manchen Liter.
Den Abschluß dort, den machten wir
in einer Kneip‘, wo’s gab auch Bier.

 

In Strauscheid dann beim Schnigger,
ging‘s im Oktober wigger.
Darauf war er nicht erpischt,
doch hat´s den Hans jetzt auch erwischt.
Er ist jetzt 60 Jahre alt –
so ist es halt!
Bei uns, da ist er Kassenwart,
dabei jeden Cent er spart.
Doch bei seiner Feier war,
ganz anders er, als Jubilar.
Er ließ sich ganz bestimmt nicht lumpen,
es gab tolles Essen und viele Humpen.

November

Schon Tradition zum Jahresende
ist unser Probewochenende.
Nach Süden über die Autobahn,
ging es dann nach Diez an die Lahn.
Stundenlang und immer wieder
probten wir unsere Weihnachtslieder.
Dabei wurd‘ auch viel gelacht,
das hat uns allen Spaß gemacht.
Und auch der Abend, der war nett,
bis alle fielen müd‘ ins Bett.

Dezember

Gut vorbereitet, weil sehr stramm,
war’n wir für das Weihnachtsprogramm.
Auf dem Weihnachtsmarkt in Neustadt/Wied
sangen wir das erste Lied.
Und am gleichen Tage noch,
fuhren wir nach Willroth hoch.
Wie schön es war, kann man nur ahnen
Auf der Feier der Motorrad-Veteranen.
Auch bei den Senioren in Kathringen,
durften wir paar Liedchen singen.
Herzlich der Empfang auch war
auf‘m Weihnachtsmarkt in Oberlahr.
Zum Schluß im Rahmser Bürgerhaus
ernteten wir auch viel Applaus.
Dort auf dem schönen Altentag,
sangen wir nach „altem Schlag“.

(Mitschnitt von Rahms)

Auf der Weihnachtsfeier der DJK-Senioren,
war’n die Gäste 60 Jahre später geboren.
Unser Auftritt dort ganz locker,
riß die Leute voll vom Hocker.
Denn sie durften laut mitsingen
und so den Saal zum Kochen bringen.

 

Das Jahr fast hinter uns nun lag,
beim Alte-Herren-Wandertag.

Georg liess das Jahr Revue passieren
wußte alle Mann zu motivieren.
Hans Köhler präsentierte Zahlen,
danach, da gab es Vorstandswahlen.
Willibert sorgte dafür, dass jeder kennt,
die Planung für die Tour und manch‘ Event.
All das hielt man kurz und knapp,
reibungslos lief alles ab.
So ging es dann von Hombach früh
hoch hinauf zur Neumanns-Hüh.
Hier hatte Gütschow schon gegrillt,
so war der Hunger schnell gestillt.
Danach zogen alle Mann recht fit,
nach Epgert zum Kameraden Richard Schmidt.
Der ließ sich nicht lumpen beim Vorbereiten
und nach dem Schwelgen in alte Zeiten,
ging es weiter über Feld und Koppel
nach Hümmerich zum Dreidoppel.
Die Wirtin nett, das Essen gut,
was dort verdammt gut schmecken tut.
Nachdem auch noch genug getrunken,
wurd‘ zum Abschied noch gewunken.
Ein schöner Abschluß war gemacht,
2018 damit vollbracht!